Aktualisierung

Sobald sich Informationen aus dem Buch verändern, finden Sie hier die aktualisierte Fassung nach Seitenzahlen sortiert. Einfach in Word kopieren, ausdrucken und dem Buch beilegen!

Namensumbenennung: Der U-Bahnhof Zinnowitzer Straße heißt ab dem 13. Dezember Naturkundemuseum.

S/19: Rosa Luxemburg: Am ehemaligen Frauengefängnis Barnimstraße wurde am 8. Juni eine Gedenktafel eingeweiht. "Von 1868 bis 1974 stand hier das Berliner Frauengefängnis Barnimstraße. Darin waren Frauen aus unterschiedlichsten Gründen inhaftiert.  In der 1920 eingerichteten Entbindungsstation wurden viele Kinder geboren.  Von 1933 bis 1945 stellten politisch verfolgte Frauen die Mehrheit der Häftlinge. Über 300 von ihnen wurden in der Hinrichtungsstätte Berlin- Plötzensee ermordet."

S/ 59: Auf den Spuren weiterer berühmter Frauen: May Ayim
Das Kreuzberger Gröbenufer wurde in May-Ayim-Ufer umbenannt. Damit wird erstmals in Deuschland ein Perspektivwechsel vollzogen bei einer Straßenumbenennung im Kontext des Kolonialismus. In Zukunft wird mit May Ayim eine Kämpferin gegen Kolonialismus und Rassismus geehrt. Gröben selber war Kolonialherr.

S/59 Nach 35 Jahren ist das Künstlerhaus Bethanien umgezogen. Ausslöser waren anhaltende Auseinandersetzungen  mit  neuen Mietern/Besetzern im Seitenflügel. Neuer Stadnort mit erweiterten Räumlichkeiten in einer alten Lampenfabrik: Kottbusser Straße 10, 10999 Kreuzberg, U-Bhf. Kotbusser Tor
Büros und Ateliers finden sich in der Kohlfurter Straße 41-43. Dem Ur-Bethanien bleiben Ateliers, der Kunstraum Kreuzberg und die Druckerwerkstatt erhalten. Unter dem Namen: Kunstraum Kreuzberg/Bethanien.

S/59- 61 Alter St. Matthäus-Friedhof:
Die Gräber folgender Frauen sind leichter unter folgenden Koordinaten zu finden:
May Ayim: Q-17-17
Minna Cauer: Q-o-47
Hedwig Dohm: K-10-6
Großgörschenstraße 12-14, 10827 Schöneberg, U-Bhf. Yorckstraße

S/75 Auf den Spuren weiterer berühmter Frauen: Claire Waldoff
Wen es ins Nicolaiviertel verschlägt, kann sich in der Berliner Gaststätte "Zum Nussbaum" stärken. Claire Waldoff kehrte hier oft in Begleitung von Heinrich Zille und Otto Nagel ein. Von 1906 bis zu ihrer Zerstörung im Jahr 1943 war das Wirtshaus an der Fischerinsel, Fischer Straße 31, beheimatet. 1987 wurde sie nach originalen Vorlagen im Nicolaiviertel wieder aufgebaut. Die Inhaberin Ute Karpinske führt nun die Gaststätte an der Adresse Am Nußbaum 3.

S/95 Denkmäler, Skulpturen, Installationen: Ankömmlinge, die vom Westen in Berlin einfahren, kommen in der Nordkurve der Avus, gleich hinter dem Messegelände an der dynamisch geschwungenen Stahlskulptur "Looping" vorbei, geschaffen von der Bildhauerin Ursula Sax, geb. 1935 in Backnang/Württemberg.

S/103 Die Museen: Es gibt donnerstags keinen freien Eintritt mehr in die Museen.

S/108: Neue Nationalgalerie: Das Hauptwerk der Malerin Lotte Laserstein "Abend über Potsdam" aus dem Jahr 1930 bereichert seit Oktober 2010 die Sammlung der Nationalgalerie.

S/111 Die Galerien: Die legendäre Galerie Bremer hat nach dem letzten Besitzerwechsel nun endgültig geschlossen. In den Räumen mit neuem Mobiliar hat der Promifrisör Udo Waltz eine Bar und Galerie eröffnet. In der Galerie zeigt er schwarz-weiß Fotografien von Stars, u.a. auch von Romy Schneider. Die Bar und Galerie nennt sich jetzt "Fasanen 37 by Udo Waltz".

S/115 Die Galerien: Das Studioxx von Lena Braun hat eine neue und feste Adresse. Galerie und Artshop sind integriert und Di-Sa von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Veranstaltungen und Vernissagen finden am Abend statt.
Saloon SU DE COUCOU, Weserstr 202, 12047 Neukölln, U-Bhf. Hermannplatz
www.sudecoucou.net

S/122 Frauenadressen: Das Frauenzentrum Paula Panke ist mittlerweile in der Schulstraße 25 zu finden.
Schulstraße 25, 13187 Pankow, U-Bhf. Pankow, www.paula-panke.de

S/140 Wohnen: Schwarzer Kanal: Investoren haben die BewohnerInnen von ihrem angestammten Wagenplatz vertrieben. Seit März 2010 ist der Schwarze Kanal nun in der Kieffholztraße 74 in Treptow zu Hause und lädt dort zu queeren Veranstaltungen ein. S-Bahnhof Köllnische Heide

S/143 und 148 Hauptstadt-Lesben: Mit dem Together hat die letzte traditionelle Lesbenbar ihre Pforten geschlossen. An ihrer Stelle hat das Incognito aufgemacht, eine gemischte Bar, dem aber das Stammpublikum treu geblieben sein soll.

S/148 Raststätte Gnadenbrot: Der Fossilienstammtisch findet jetzt immer am ersten Donnerstag im Monat in der Begine statt.

S/148 Together: heißt jetzt Why not und hat den Besitzer gewechselt.

S/148 Queens: scheint die Tore für immer geschlossen zu haben.

S/152 Poopsy Club: Aus und vorbei. Die Veranstalterin ist nach London ausgewandert.

S/157 Schwule Museum, Lützowstr. 73, 10785 Berlin

S/168: Film und Kino: Nach 19 Jahren nimmt das Verzaubert Filmfestival eine neue Form an und findet fortan zweimal im Jahr an einem Wochenende statt. Neuer Austragungsort für das Verzaubert Film Weekend ist das Cinestar am Potsdamer Platz, Potsdamer Straße 4, 10785 Tiergarten, U-Bhf. Potsdamer Platz. www.verzaubertfilmfest.com

S/199 Claudia Skoda ist umgezogen in die Mulackstr. 8, Mitte
Auch Fiona Bennett hat eine neue Adresse: Potsdamer Str. 81-83, Tiergarten

S/218: Seit einigen Jahren sind auch Mitarbeiter mit anderen Behinderungen in der Bürstenmanufaktur beschäftigt.

S/225: Goko Seit April 2010 ist Chizuru Shirato die alleinige Besitzerin des empfehlenswerten Restaurants.

Das Locus hat Ende 2012geschlossen. Nach 30 Jahren.

Gusto Anabela hat ihren Laden nach der Renovierung einfach umbenannt. Er heißt jetzt anabelas kitchen. www.anabelas-kitchen.de

S/229: Wellness und Sauna: Feminin-Nature: Die neue Wellness-Oase bietet saunen in russischer Banja, Finnischer- und Bio-Sauna, relaxen im Whirlpool und Massage- und Kosmetikbehandlungen. Nur samstags und montags ist die Wellness-Anlage auch für Männer geöffnet. Brachvogelstraße 1, 10961 Kreuzberg, U-Bhf. Gneisenaustraße. www.feminin-nature.de

S/243: Events: Das Verzaubert Filmfestival findet nicht mehr ein Mal jährlich im April statt, sondern nun an zwei Wochenenden im Jahr: Im April und im Dezember. Und heißt nun Verzaubert Film Weekend.

S/247: Medien: Blattgold: Das monatlich erscheinende Kulturmagazin wurde Anfang 2013 eingestellt